wer wir sind
 
Projektbeteiligte
 
Millicent Adjei
B. A. Sozialökonomin, ausgebildete Steuerfachangestellte und zertifizierte Kommunikationstrainerin, Dozentin, Ausbilderin und Coach. Arbeitet als Personalreferentin und Bilanzbuchhalterin für ein Unternehmen. Mitgründerin und seit 2009 Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins Arca - Afrikanisches Bildungszentrum e. V. Gibt Workshops zu diversen Themen, unter anderem Rassismus. Politisch in diversen Initiativen der Black Community vernetzt und im Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL aktiv.
 
Skrollan Alwert
studierte an der HAW Armgartstrasse Kommunikationsdesign und Illustration und ist heute tätig als freie Filmemacherin in Hamburg. www.alwert-film.de
 
Johanna Bermúdez-Ruiz
geb. in St. Croix/US Virgin Islands, Studium an der Antioch College, Ohio/USA, Bachelor-Abschluss in Kunst und Interdisciplinary Studies mit dem Schwerpunkt Film. Bermúdez-Ruiz' Dokumentarfilme und Musikvideos wurden mit zahlreichen nationalen und internationalen Preisen ausgezeichnet.
canebayfilms.com/projects
canebayfilms.com/portfolio_page/sugar-pathways
 
Doro Carl
lebt und arbeitet als Filmemacherin und Künstlerin in Hamburg. Studium der Visuellen Kommunikation an der Hochschule für bildende Künste in Hamburg. Mitglied im Abbildungszentrum/Frise, Tätigkeiten als freie Kamerafrau und Editorin. www.do-ca.de
 
Jeannette Ehlers
bildende Künstlerin aus Dänemark/Trinidad, arbeitet in Kopenhagen. Ausstellungen u.a. in der Karibik, den USA, in Kanada, Südafrika, im Senegal, in Korea, Dänemark, Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, in Italien und Finland. Abschluss an der Königlichen Dänischen Akademie der Bildenden Künste 2006. Ihre Photographie- und Videoarbeiten untersuchen die sich stets verändernden Formen von Bedeutung und Identität. In ihre fiktiven Arbeiten thematisiert sie Dänemark in seiner Rolle als eine in die Versklavung verstrickte Nation, ein Kapitel, das in der dänischen Historiographie weitgehend verdrängt und vergessen ist. www.jeannetteehlers.dk
 
Hannimari Jokinen
geb. in Finnland, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Altona/Hamburg, Kuratorin der Veranstaltungsreihe SANKOFA - Altona in der Karibik, Mitglied im Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL. Projekte, Ausstelkungen, Lehrtätigkeit, Forschung und Publikation zu den Themen Migration, Stadtraum und postkoloniale Erinnerung.
u.a. www.wandsbektransformance.de
 
Gerville Rene Larsen
geb. auf der Insel St. Croix/US Virgin Islands, wo seine Familie seit mehreren Generationen lebt. Larsen, ein Künstler und Architekt mit verschiedenen Auszeichnungen, engagiert sich für die Bewahrung und Konservierung des reichen kulturellen Erbes der Virgin Islands. Seine aktuellen abstrakten und figürlichen Bilder erzählen von der kolonialen Vergangenheit, ihrer formgebenden Architektur und vom Wechselspiel zwischen Mensch und Raum.
tallerlarjas.co/gallery-art-collections.html
 
Miriam Mandelkow
geb. in Amsterdam, lebt in Altona/Hamburg. Studierte Anglistik und Amerikanistik in Hamburg und den USA, wechselte vor vielen Jahren vom Lektorat ins Übersetzerfach und ist als Mitglied der Weltlesebühne bestrebt, Literaturübersetzer ins verdiente Rampenlicht zu rücken. Zuletzt erschienen in ihrer Übersetzung Werke von David Vann, Elisa Albert, Richard Price und NoViolet Bulawayo.
 
Jean-François Manicom
Kurator am International Slavery Museum in Liverpool/UK. M.A. an der IESA Institute of Superior Arts in Paris. Kuratorium der Sammlung aktueller karibischer Kunst am Memorial ACTe in Guadeloupe/Französische Antillen, die erste Institution in der Karibik, die sich der Erinnerung an die Geschichte der Versklavung widmet. 2015 initiierte Manicom das karibische Festival of the Image, das Arbeiten von 41 Kunstschaffenden aus der Region zeigte. Als Kurator ist er auf Photographie, photographische Archive sowie zeitgenössische bildende Kunst spezialisiert. Seit 1998 hat er viele Ausstellungen organisiert, die sich mit den visuellen Zeitdokumenten zur Geschichte der Versklavung in den ehemaligen Plantagengesellschaften in Frankreich, England und der Karibik auseinandersetzen. In seiner eigenen, mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichneten photographischen Arbeit beschäftigt er sich mit unserer rätselhaften Gegenwart. In dieser existieren unterschiedliche fragmentierte Erinnerungskulturen nebeneinander. die es zu reflektieren gilt, um daraus Kraft und Visionen für eine mögliche Zukunft zu entwickeln.
 
Monica Marin
Künstlerin und Kuratorin, US Virgin Islands. Studium der Kunstgeschichte, Kunsttheorie und Kunstkritik mit Abschluss an der School of the Art Institute of Chicago. Den Schwerpunkt ihrer Arbeit und Forschung bildet die Strukturgeschichte des Kolonialismus sowie die Art und Weise, wie sich Kolonialismus und Rassismus heute in den Tourismus, die Umwelt und die Privatisierung des Grundbesitzes einschreibt. In ihren aktuellen Projekten forscht sie die afrokaribische Kunstgeschichte, die bisher kaum dokumentiert ist. Ihr Interesse gilt ebenso den volkstümlichen Formen des kulturellen Ausdrucks als Orte des Widerstands, so in den community art Projekten Invisible Heritage, Take 5 sowie die Migrating Histories Performancefestivals, die sie gemeinsam mit Carla Acevedo-Yates kuratiert. Im Auftrag der Regierung der US Virgin Islands initiiert Marin Kunst- und Kulturprojekte zur Restaurierung des Kulturerbes. Als unabhängige Kuratorin organisiert sie das artist in residence Programm und die Ausstellungen des Caribbean Museum Center for the Arts.
 
Joe Sam-Essandoh
geb. in Ghana, lebt als bildender Künstler in Hamburg. Seit 25 Jahren Siebdruck, Graphik, Malerei, Maskenobjekte, Bildhauerei, Photographie. Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen, Lehrtätigkeit in Kunstworkshops.
 
Britt Somann-Jung
studierte Germanistik, Anglistik und Philosophie in Hamburg und London. Arbeitete nach Stationen beim marebuchverlag und bei den Ullstein Buchverlagen sechs Jahre lang als Lektorin für internationale Literatur beim S. Fischer Verlag in Frankfurt. Übersetzte seit 2014 aus dem Englischen, unter anderem Texte von Ta-Nehisi Coates, Heidi Julavits, Matt Sumell und Elizabeth Gilbert.
 
Camille Elaine Thomas
geb. in Washington D.C./USA, lebt und arbeitet in Hamburg. Dichterin, Schauspielerin, Sängerin und Dozentin; seit über 40 Jahren als Performerin tätig. Lehrt Geschäfts-Englisch und arbeitet als Motivationstrainerin seit 11 Jahren. Geschichtenerzählerin, Autorin und Gedichtleserin; leidenschaftliche Literaturleserin seit dem siebenten Lebensjahr.
 
Kathrin Treins
M.A., Studium der Afrikanistik, Geographie und Niederlandistik in Köln, Vorstand von Kopfwelten e.V., aktiv im Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL.
 
Annika Unterburg
Künstlerin, lebt und arbeitet in Hamburg. Studierte Freie Kunst bei Wolfgang Müller (Die Tödliche Doris) an der Hochschule für bildende Künste Hamburg sowie Illustration 
an der HAW Hamburg. Ausstellungen in Indien, Großbritannien, Deutschland, Dänemark und der Schweiz. Dozentin an der Beijing Normal University Zhuhai, China, Workshops zu den Themen Stadtraum und postkoloniale Erinnerung mit Hannimari Jokinen.

 
 
 

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NEWS
September 2017
 
Postkolonialer
Stadtrundgang
in Altona
So 10.9. 14 Uhr
 
Sonntag im
Altonaer Museum
So 17.9.
15 Uhr
AHOOBAA
Gespräch mit dem Künstler Joe Sam-Essandoh und der Kuratorin Hannimari Jokinen
16 Uhr
Curating the Unspeakable:
The Case of Slavery Vortrag von Jean-François Manicom, Künstler und Kurator
am International Slavery Museum in Liverpool/UK (auf Englisch)
 
AHOOBAA
Rauminstallation von
Joe Sam-Essandoh
im Altonaer Museum
bis 31.12.2017
 
Program in
English language