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- Sonntag im Altonaer Museum
- Museumstraße 23
- Hamburg-Altona (S-Bahn Altona)
- Eintritt: EUR 8,50, ermäßigt EUR 5, Gruppen EUR 6
- www.altonaermuseum.de
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- So 17. September 2017
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- 15 Uhr
- Künstlergespräch über die Rauminstallation
- AHOOBAA - den Ahninnen und Ahnen gewidmet
- mit dem Künstler Joe Sam-Essandoh und der Kuratorin Hannimari Jokinen
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- 16 Uhr
- Vortrag (Englisch)
- Curating the Unspeakable: The Case of Slavery
- Jean-François Manicom, Künstler und Kurator, International Slavery Museum, Liverpool/UK
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- Der Vortrag über den transatlantischen Menschenhandel zeigt die Herausforderungen und Strategien für das Kuratieren traumatischer historischer Erfahrungen auf. Am Beispiel des International Slavery Museum in Liverpool und des Memorial ACTe Museum in Guadeloupe erläutert Manicom, wie zentral Archivforschung sowie historische Erfahrung die Gestaltung der permanenten Ausstellungen prägen. Für ihn spielt dabei die zeitgenössische Kunst als Instanz sinnlicher Erfahrung, der Empathie und des Engagements eine wichtige Rolle.
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- Jean-François Manicom ist Kurator am International Slavery Museum in Liverpool/UK. M.A. an der IESA Institute of Superior Arts in Paris. Kuratorium der Sammlung aktueller karibischer Kunst am Memorial ACTe in Guadeloupe/Französische Antillen, die erste Institution in der Karibik, die sich der Erinnerung an die Geschichte der Versklavung widmet. 2015 initiierte Manicom das karibische Festival of the Image, das Arbeiten von 41 Kunstschaffenden aus der Region zeigte. Als Kurator ist er auf Photographie, photographische Archive sowie zeitgenössische bildende Kunst spezialisiert. Seit 1998 hat er viele Ausstellungen organisiert, die sich mit den visuellen Zeitdokumenten zur Geschichte der Versklavung in den ehemaligen Plantagengesellschaften in Frankreich, England und der Karibik auseinandersetzen. In seiner eigenen, mit mehreren internationalen Preisen ausgezeichneten photographischen Arbeit beschäftigt er sich mit unserer rätselhaften Gegenwart. In dieser existieren unterschiedliche fragmentierte Erinnerungskulturen nebeneinander. die es zu reflektieren gilt, um daraus Kraft und Visionen für eine mögliche Zukunft zu entwickeln.
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- Joe Sam-Essandoh geb. in Ghana, lebt als bildender Künstler in Hamburg. Seit 25 Jahren Siebdruck, Graphik, Malerei, Maskenobjekte, Bildhauerei, Photographie. Zahlreiche Ausstellungsbeteiligungen, Lehrtätigkeit in Kunstworkshops.
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- Hannimari Jokinen geb. in Finnland, lebt und arbeitet als bildende Künstlerin in Hamburg, Kuratorin der Veranstaltungsreihe SANKOFA - ALTONA IN DER KARIBIK, Mitglied im Arbeitskreis HAMBURG POSTKOLONIAL. Projekte, Ausstellungen, Lehrtätigkeit, Forschung und Publikation international zu den Themen Migration, Stadtraum und postkoloniale Erinnerung.
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- SANKOFA - ALTONA IN DER KARIBIK in Kooperation mit
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